Revitalisierung der Bürogebäude Denninger Straße 167 und 169

Die Gebäude wurden Mitte der 1970er Jahre in Stahlbetonbauweise mit vorgehängter Betonfertigteil- und Metallfassade errichtet.

Nach ca. 43 Jahren Betriebszeit bedurfte der Gebäudekomplex einer umfangreichen Überarbeitung, um eine Nutzung/Vermietung für weitere 20 Jahre zu ermöglichen. Insbesondere waren Brand- und Wärmeschutz zu überprüfen sowie Bauteile auf Schadstoffe zu untersuchen und den neuen Standards anzupassen.

Das Gebäude Nr. 167 ist ein zweigeschossiger, langgestreckter Baukörper als Splitlevel. Erschließungs- und Installationskern befinden sich an der Rückseite. Die Büroräume verteilen sich jeweils entlang eines Flures. Das Gebäude Nr. 169 ist ein viergeschossiges, kubisches Gebäude mit zentralem Erschließungs- und Installationskern. Die beiden Gebäude besitzen einen gemeinsamen Eingang und verfügen über ein Untergeschoss und eine gemeinsame Tiefgarage.

Ein zentrales Projektziel war die erschließungstechnische Trennung und Autarkstellung der Bürogebäude 167 und 169 von den angrenzenden und teils angebundenen Gebäuden. Im Wesentlichen handelte es sich um eine Gebäudeentkernung: Die WC-Kerne und die Teeküchen wurden erneuert und der Mieterausbau vollständig neu ausgeführt. Die Gebäudehülle sollte weitestgehend unangetastet bleiben, die Bestandsfenster wurden Instand gesetzt. Die technischen Anlagen wurden auf den neuesten Stand gebracht und die Dachflächen komplett zu saniert.

Projektdaten

Bauherr
BHG
Gebäudetyp
Bürogebäude
Leistung
LPH 6-8
Standort
München, Denningertraße 167 – 169

Ausgeführt
Sorger & Partner Architekten
Projektverantwortung
Martin Sorger
Projektleitung
Julia Höfner

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