Die Gebäude in der Kaulbachstraße wurden um die Jahrhundertwende gebaut und stehen unter Denkmalschutz. Sie wurden nach den damaligen Bauvorschriften in herkömmlicher Ziegelbauweise mit Holzbalkendecken mit Fehlböden errichtet. Ursprünglich waren beide Gebäude durch eine innenliegende Brandwand getrennt. Diese wird aufgrund der Verbesserung der Rettungswegeführung bei dieser Baumaßnahme geöffnet, so dass aus beiden Gebäuden nun beide Treppenhäuser erreicht werden können. In den Obergeschossen befinden sich Büroetagen, ebenso im Erdgeschoss. Im Kellergeschoss befinden sich Technik- und Lagerräume.
Die historische denkmalgeschützte Stuckfassade wurde in Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt München saniert. Die bestehenden Holzbalkendecken wurden bis auf die Sparschalung geöffnet, alle vorhandenen Schüttungen entfernt, um die Lasten der Decke zu verringern. Die historischen Stuckdecken auf der Unterseite blieben erhalten und wurden saniert. Ein Teil der historischen Parkettböden wurde nach der Deckensanierung wieder eingebaut.
Zusätzlich zu der Erneuerung der Heizkörper erhielten alle Büroräume eine Kühlung. Der Meeting Point im Untergeschoss wurde modernisiert und erhielt eine neue Kaffeebar.